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Kölbldorf - ein Weiler

Kölbldorf ist ein kleiner Weiler, rund 9 Kilometer von Bruck entfernt, hier im Naturpark Oberer Bayerischer Wald mit zwei Kapellen. Die Feldkapelle am östlichen Ortsrand bildet zusammen mit einer mächtigen Linde ein fotogenes Idyll.

Den Mittelpunkt des Ortes bildet ein malerischer kleiner Weiher mit einer 1971 erbauten St. Marien Kapelle, mit einem Glockentürmchen mit Zwiebelhaube. Die Marienskulptur im Inneren er Kapelle war bis 1971 an der Dorflinde befestigt.

Früher gehörte Kölbldorf zu Schöngras, kam dann mit der Gebietsreform in Bayern 1971, zuammen mit Schöngras, zum Markt Bruck i.d.OPf.

Überregional bekannt wurde Kölbldorf durch die Meidenberichte 1983 als das erste Sommerlager gegen die atomare Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf (WAA).

Der Verwaltungsjurist und Regierungspräsident der Oberpfalz von 1959 bis 1962, Georg Zitzler, wurde hier geboren. Dem Ehrenbürger der Gemeinde Schöngras ist auch eine Gedenkplatte in der Marien Kapelle gewidmet. 

Mappach - klein, aber oho!

Der kleine Ort Mappach an der B85 gelegen hat erstaunlich viel zu bieten.

Direkt neben der Einfahrt am Dorfweiher liegt das Heimat- und Bauernmuseum

Es gibt dem Besucher einen historischen Überblick über das ländliche und bäuerliche Leben früherer Zeiten, in einem kleinen Oberpfälzer Marktflecken. Den Schwerpunkt bildet eine historische Sammlung aus der bäuerlichen und handwerklichen Arbeitswelt, die den Besucher erstaunliches, kurioses und fast schon vergessenes präsentiert. 

Dem Thema Teichwirtschaft und speziell mit dem Postloher Wald-Weihergebiet ist der zweite Teil des Museums gewidmed. Der Karpfen spielt in der Oberpfalz eine wichtige Rolle und kann auch im Außenbereich des Museums spielerisch entdeckt werden. 

Gerade für das nahe Bruck ist der Karpfen ein Teil seiner Geschichte und in der Sage vom Brucker Karpfen verewigt. Darum findet sich nicht nur vor dem Museum ein Brunnen mit einem gefangenen Karpfen im Vogelkäfig. Diese amüsante Darstellung wird Ihnen in Bruck auch beim Freizeitzentrum und anderen Stellen begegnen.

Ein weiteres Highlight in Mappach ist die bayrisch-amerikanische Kapelle am hinteren Dorfweiher, dessen Kapellenverein bereits sein 40. Gründungsjubiläum feiern konnte. 

Gestiftet wurde die Kapelle nämlich in den 1980er Jahren von einem nach Amerika ausgewandertem Mappacher zu Ehren des ebenfalls aus Mappach im 19. Jahrhundert in die USA ausgewanderte Priester Fran-Xaver Krautbauer aus Mappach, der später in Wisconsin sogar Bischof wurde und dort seinerseits eine Kathedrale erbauen ließ. 

Gleich gegenüber dem Museum, auf der anderen Seite der B85 ist der Mappacher Hof, ein Landgasthof, in dem man auch übernachten kann.

Mögendorf - ein kleines Idyll

Der Ortsteil Mögendorf, besticht mit seinem idyllischem Dorfweiher. Obwohl es direkt and er B85 gelegen ist, herrscht im Ort eine entspannte Atmosphäre.

Die kleine Kriegergedächtniskapelle neben dem Dorfweiher, wurde 1928 zum Gedenken an die Gefallenen der vergangenen Kriege erbaut und trägt heute zum beschaulichen Ansehen des kleinen Ortes bei.

Mit nicht mal 200 Einwohnern besteht das Dorf überwiegend aus kleineren, landwirtschaftlichen Anwesen, einer Schreinerei mit Familientradition und einem am Weiher gelegenen Gasthof mit gemütlichem Biergarten (leider derzeit nicht in Betrieb).

Schöngras - auf der Hügellandschaft über Bruck

Eine pittoreske Birkenallee führt, vorbei am "Kellerbauer" Anwesen mit seinen Pferdekoppeln, zum kleinen Ort Schöngras. Auch hier bildet der Dorfweiher den beschaulichen Mittelpunkt. Drum herum sind alteingesessene Bauernhöfe und neue schmucke Anwesen angesiedelt. 

Die in den 1750er Jahren erbaute Kapelle St. Johann von Nepomuk ist dem gebürtigen Schöngraser Pfarrer Johann Michael Bockes zu verdanken, deren Bau er auch weitgehend aus seiner eigenen Schatulle förderte. Die barocke Kapelle liegt westlich am Gehöft der Familie Bockes. Als Deckenfresko sind der Erzengel Michael, der auf dem Teufel steht als "Seelenwäger" zu sehen. Auch das Wappenschild der Familie des Pfarrer Bockes, ein goldener, steigender Ziegenbock ist in stuckierter Kartusche zu bewundern. 

Sollbach - das Dorf mit dem besonderen Charme

Der idyllische Ortsteil Sollbach ist eingebettet in 35 Fischweiher, den Kalten-, Soll- und Trollbach und hat bis heute ein reges und traditionelles Vereinsleben. Der Trollbachtaler Trachtenverein veranstaltet regelmäßig seine Trachten Kirwa, die weit über die Ortsgrenzen beliebt ist. Der örtliche GOV Sollbach ist nicht minder aktiv und bietet nicht nur Baumschneidekurse und ähnliches, sondern auch ein Brotbackfest und gemeinsames "Keichl und Stritzl bacha".

Historisch gehörte Sollbach zur Propstei auf dem Langfeld.

Die ehemalige Gemeinde wurde mit ihren Gemeindeteilen Kobl, Wackenried, Ried, Gipfelberg und Sulzmühl am 1. Juli 1971 nach Bruck in der Oberpfalz eingemeindet. Sollbach hatte ursprünglich eine Flächenausdehnung von 5,24 km² und wurde in den 1960er Jahren durch Eingliederung des aufgelösten gemeindefreien Gebiets Sollbacher Forst nach Süden hin erweitert.

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