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Streuobstpakt Bayern - Interessierte können Bedarf anmelden

Der Markt Bruck i.d.OPf. beteiligt sich am Bayerischen Streuobstpakt, der von der Bayerischen Staatsregierung und acht Verbänden initiiert wurde.

Es sollen bis 2035 eine Million Streuobstbäume neu gepflanzt und der derzeitige Streuobstbestand erhalten werden. Naturnah bewirtschaftete strukturreiche Streuobstwiesen fördern die biologische Vielfalt, wirken sich positiv auf das Kleinklima aus und prägen die Landwirtschaft.

Das Förderprogramm „Streuobst für alle“ finanziert über das Amt für Ländliche Entwicklung den Kauf von hochstämmigen Streuobstgehölzen, mit einem Kronenansatz von 180 cm, mindestens jedoch 140 cm, mit bis zu 45 Euro Bruttokosten pro Baum.

Gepflanzt werden kann Kernobst wie Apfel und Birne und Steinobst wie Kirsche und Pflaume. Weitere förderfähige Arten sind beispielsweise Walnuss, Quitte, Maulbeere, Esskastanie und Wildobstarten, Vogelkirsche, Holzapfel, Wildbirne, Eberesche, Speierling und Elsbeere. Als Eigenanteil verbleibt bei den Bürgerinnen und Bürgern die Aufwendung für das Pflanzzubehör, die Pflanzarbeit sowie evtl. die Anschaffungskosten, die 45 Euro je Baum übersteigen.

Die Bäume  müssen in einem Abstand von mindestens 8 – 10 m gepflanzt werden

Interessierte können sich unkompliziert für eine Sammelbestellung beim Markt Bruck i.d.OPf. melden und den gewünschten Standort für die ausgesuchten Obstbäume angeben.

Der Markt Bruck i.d.OPf. übernimmt die Antragstellung und koordiniert die Aus- und Weitergabe der Bäume. Bei der Standortwahl der Bäume ist ein langfristiger Erhalt von mindestens zwölf Jahren sicherzustellen. Gepflanzt werden kann inner- und außerorts von Ortschaften.

Detailinfos zum Förderprogramm sind unter www.stmelf.bayern.de/streuobstfoerderung abrufbar.

Bei Interesse an der Bereitstellung von Obstbäumen bitten wir um Rückmeldung unter Angabe von Anzahl, gewünschten Obstsorten und vorgesehener Standort (Flurnummer mit Gemarkung oder genaue Adresse) ausschließlich an nachfolgende E-Mail-Adresse: info@bruck.eu .

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