Familiennachmittag: Spendenübergabe
Nach 2-jähriger Zwangspause fand heuer wieder der Familiennachmittag auf dem Gelände des Seniorenheims St. Elisabeth statt.Das neue Kinderhaus Pfiffikus beteiligte sich mit einem Tag der offenen Tür.Musikalisch und tänzerisch umrahmt wurde das Programm von der Brucker Blaskapelle, den Kindern des Kindergartens Theresia sowie der Mädchentanzgruppe der Kolpingsfamilie. Der Familienkreis, die FF Bruck und Schöngras-Kölbldorf, der Angelverein, die Marktbücherei, die BRK-Bereitschaft Bruck, die Fußballabteilung, die CSU, Anita Lanzl und der OGV Bruck boten abwechslungsreiche Spielstationen an. Begehrt waren die Kutschfahrten von Lorenz Bräu. Für das leibliche Wohl sorgten die beiden Kindergärten Theresia und Pfiffikus, die Kinderkrippe Wirbelwind und die Reservistenkameradschaft Bruck.
Bei der vor Kurzem stattgefundenen Spendenübergabe konnte 1. Bürgermeisterin Heike Faltermeier die stv. Seniorenheimleiterin Christine Blab, die Kinderhausleitung Pfiffikus, Judith Frankerl, den 2. Vorsitzenden des Ukrainehilfevereins Bruck, Georg Mehltretter und zahlreiche Vertreter der beteiligten Vereine und Organisationen begrüßen. Es war ein überaus gut besuchtes Fest, welches die letzten Jahre unter dem Motto „Alt und Jung gemeinsam feiern“ stand. Sie sprach einen riesigen Dank für die Beteiligung und Unterstützung aus. Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, sich ehrenamtlich zu betätigen, so Faltermeier. Wenn so viele mit anpacken, bleibt natürlich auch ein Spendenbetrag übrig.
So konnte 1. Bgmin. Faltermeier an den stv. Vorsitzenden des Ukrainehilfevereins, Georg Mehltretter, einen Spendenscheck in Höhe von stolzen 1.610 € überreichen. Der sichtlich gerührte Vorstand freute sich über die hohe Summe und richtete kurze Dankesworte an die Anwesenden. Er erklärte, dass der Verein für ein ukrainisches Krankenhaus ein dringend benötigtes Endoskop anschaffen will, für das das Geld dringend gebraucht werden kann. Erst kürzlich war er mit dem 1. Vorstand Hans-Jürgen Wittmann an der polnisch-ukrainischen Grenze, wo sie medizinische Hilfsgüter übergaben. Auch im kommenden Jahr soll wieder ein Fest für die ganze Familie stattfinden.